Am 17.06.2013 findet in Berlin die Konferenz uberB2B statt. Ich werde dort im Panel “I am a successful entrepreneur, also as employee” meine Erfahrungen zum Thema Intrapreneurship teilen.

Zum Sinn und Zweck der Konferenz sagt Prof. Henning Kagermann folgendes:

„Germany faces major challenges that can only be solved by working together. The innovation and sustainability of Germany thrives on the dialogue between established Industry, the German Mittelstand companies, and young entrepreneurial start-ups. Events such as those by Uber B2B help promote the potential of young entrepreneurial talent and to accelerate the interaction between these disciplines and players.”

Prof. Dr. Henning Kagermann
President, acatech – National Academy of Science and Engineering

Das Thema des Abends

Der Impulsvortrag am 12.06.2013 behandelt die Fragen: Was macht ein agiles Unternehmen aus? Was ist Führung? Wie komme ich schnell in eine Unternehmenskrise? Vor dem Hintergrund der möglichen Antworten wird diskutiert und aus der Erfahrung berichtet, was die Forderung nach agilen Organisationen mit Führungskräften und Führungsaufgaben macht.

Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit für einen intensiven Austausch.

Hier geht’s zur Anmeldung auf XING.

Veranstaltungsort

Einlass um 19.00 Uhr in den Räumen der //SEIBERT/MEDIA GmbH in Wiesbaden, der Vortrag startet um 19.30 Uhr.

Kirchgasse 6
65185 Wiesbaden
Deutschland

Am 23.04.2013 findet in Köln die 2. Agile HR-Konferenz statt. Der Konferenztag steht unter dem Thema: ““Führung neu denken – auf dem Weg zu einem agilen Management”.” Veranstalter ist die HR Pioneers GmbH aus Köln.

Ich halte einen Vortrag über meine Erfahrungen mir agilen Organisationsformen.

 

Ich befinde mich ja nun in der Phase der “beruflichen Neuorientierung” und werde in der Regel gefragt: “Und … wo fängst du jetzt an? Was willst du jetzt arbeiten?”

Kurze Antwort: “Weiss noch nicht” … “muss mich erstmal orientieren”.

Wie damals 1994: Das erste Mal zum Mountainbiken in die Alpen. Ich wusste, dass die Alpen von hier aus gesehen im Süden sind und habe einiges in meiner damaligen Fachzeitschrift bike über die tollen Trails dort gelesen. Also Fachzeitschrift und Bike ins Auto und erstmal los Richtung Süden. Vor den Alpen entscheide ich dann, wie es weitergeht, je nach Wetter, Gemüt und Tipps der local heros.

Heute ist die Situation ähnlich, aber auch sehr viel anders. Es hat sich in meinem Leben und dem Leben anderer einiges verändert. Ich kann das als größere Verantwortung bezeichnen, besser vielleicht als größere Komplexität. Daher ist die Orientierungsphase auch etwas anders. Aber im Grunde sehr ähnlich.

Zur Zeit (April 2013) habe ich eine grobe Orientierung: Die Richtung würde ich mal beschreiben als Innovation-Strategie-Führung-Technologie-Menschen. Ich will ein Problem lösen das in der genannten Richtung liegt.

Nicht, dass es nicht genug Probleme und Herausforderungen in meiner Umgebung und auf der Welt gibt. Aber ich habe das Passende noch nicht gefunden.

Also Orientierung: Wo stehe ich in meinem Leben und wer steht da noch mit mir? Was kann ich und wo ist Potential? Welche Problemlösung macht wirklich Sinn und welche ist nur aus alten Mustern getrieben? Muss ich noch was lernen? Finde ich vielleicht sogar eine Aufgabenstellung, die meine Familie total superduper und hammermäßig sinnvoll findet?

Enjoy!

Eigentlich wollte ich dieses Blog vor einigen Monaten starten. Da war ich als Geschäftsführer von FORTIS mitten drin im Agilität-Erleben in unserer Organisation. Und ich wollte gerne den Nachfragen des einen oder der anderen entgegenkommen und meine Erfahrungen zum Thema “Das agile Unternehmen” per Blog zu teilen. Da dachte ich: “Ist ja ruckzuck gemacht … los geht’s”.

Ich wollte darüber berichten, was ich erlebt habe, nachdem wir beschlossen haben unser Unternehmen sehr konsequent unserem höchsten Wert “Freude”, unserer Wertedisziplin Kundennähe und der Forderung nach mehr Agilität auszurichten.

Ein wesentlicher Antrieb für unseren Wunsch nach mehr Agilität innerhalb unseres Geschäftes und der ganzen Organisation lag in den sich zunehmend schneller verändernden Märkten, sei es auf Kundenseite oder im Personal- und Rekrutierungsumfeld. Und die Antwort darauf war: Wir müssen es als Organisation lernen, Veränderung zu lieben. Damit werden wir Marktveränderungen schneller als unsere Wettbewerber in Leistungen und Mehrwert für unsere Kunden umsetzen.

Nun ist es aber so gekommen, dass ich seit einigen Wochen nicht mehr Geschäftsführer von FORTIS bin. Ich bin aus eigenem Antrieb gegangen. Mitten hinein in eine Situation der Veränderung, dessen Ergebnis ich noch nicht kenne.

Das passt also auch ganz gut zu meinem ursprünglichen Antrieb für dieses Blog: “Enjoy the change! Veränderung macht Freude, oder?”

Ich werde berichten …