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Die Deutsche Gesellschaft für Personalführung e.V. fragte mich und ich habe gerne einen Beitrag zum Thema “Agile Organisation” geschrieben. In der aktuellen Ausgabe des Magazins PERSONALFÜHRUNG (06/2014) geht es um die “agile Organisation”. Hier der Klappentext zum Schwerpunktthema:

“Wenn Veränderungen des Umfelds Geschäftsmodelle obsolet machen, wenn der Kapitalmarkt höhere Renditen fordert, sind Unternehmen gezwungen, sich neu zu erfinden. Davor sind auch die ganz Großen nicht gefeit, die Beispiele RWE und Siemens zeigen es ganz aktuell. Sich neu erfinden, das geht einher mit aufwendigen, häufig schmerzhaften und fast immer langwierigen Veränderungsprozessen. In einer globalisierten und digitalisierten Welt ändert sich zudem das Umfeld immer rascher, sind die Umstände dynamisch und komplex. Was können Unternehmen tun, um „dynamikrobust“ zu werden? Und wie können sie disruptiven Störungen besser begegnen?

Feuer mit Feuer bekämpfen, legen unsere Autoren im Themenschwerpunkt „Agile Organisation“ nahe. Gegen Komplexität hilft: Komplexität. Agilität im Unternehmen ist ein radikaler Bruch mit tradierten Strukturen, in denen „oben“ geplant und „unten“ erfüllt oder eben nicht erfüllt wird. Agilität verbindet Expertenwissen mit Vernetzung, Teamarbeit und vor allem Kundennähe. An die Stelle von Hierarchie treten Selbststeuerung und Marktorientierung.”

Hier mein Artikel dazu:

 

Eigentlich wollte ich dieses Blog vor einigen Monaten starten. Da war ich als Geschäftsführer von FORTIS mitten drin im Agilität-Erleben in unserer Organisation. Und ich wollte gerne den Nachfragen des einen oder der anderen entgegenkommen und meine Erfahrungen zum Thema “Das agile Unternehmen” per Blog zu teilen. Da dachte ich: “Ist ja ruckzuck gemacht … los geht’s”.

Ich wollte darüber berichten, was ich erlebt habe, nachdem wir beschlossen haben unser Unternehmen sehr konsequent unserem höchsten Wert “Freude”, unserer Wertedisziplin Kundennähe und der Forderung nach mehr Agilität auszurichten.

Ein wesentlicher Antrieb für unseren Wunsch nach mehr Agilität innerhalb unseres Geschäftes und der ganzen Organisation lag in den sich zunehmend schneller verändernden Märkten, sei es auf Kundenseite oder im Personal- und Rekrutierungsumfeld. Und die Antwort darauf war: Wir müssen es als Organisation lernen, Veränderung zu lieben. Damit werden wir Marktveränderungen schneller als unsere Wettbewerber in Leistungen und Mehrwert für unsere Kunden umsetzen.

Nun ist es aber so gekommen, dass ich seit einigen Wochen nicht mehr Geschäftsführer von FORTIS bin. Ich bin aus eigenem Antrieb gegangen. Mitten hinein in eine Situation der Veränderung, dessen Ergebnis ich noch nicht kenne.

Das passt also auch ganz gut zu meinem ursprünglichen Antrieb für dieses Blog: “Enjoy the change! Veränderung macht Freude, oder?”

Ich werde berichten …